Das Denken in Risiken und Verlusten
Das Denken in Risiken und Verlusten

Das Denken in Risiken und Verlusten

Wie ist dein Mindset? Denkst du eher in Riesigen oder siehst du Chancen? Siehst du eher Verluste oder denkst du an Gewinne?

Diese Frage stellte ich mir nach einem Webinar für Business im Internet. Dort wurde damit geworben, dass man bis zu 1000 € Nebeneinkünfte mit Affilat Marketing machen kann. Dies würde etwa 70 €, natürlich ein Sonderangebot, pro Monat kosten bei der Laufzeit von einem Jahr.

Ich möchte jetzt nicht darüber mich auslassen, inwieweit das seriös ist oder überhaupt zukunftsorientiert. Da der Webinargeber ein erfolgreiches Business darin hat, im Internet Geld zu verdienen, scheint es schon seriös zu sein. Aber das ist gerade nicht das Thema.

Meine Gedanken schweiften über das Webinar und das einmalige Angebot. Ich rechnete mir die Ausgaben für ein ganzes Jahr aus und dachte darüber nach, ob ich’s mir leisten möchte bzw. leisten kann. Dabei ließ ich den Aspekt, dass man ja damit auch Geld verdienen kann, völlig außen vor.

Dann schoss mir folgende Frage durch den Kopf: Warum denke ich denn in Verlust und nicht an den möglichen Gewinn?

Die Energie folgt ja bekanntlich der Aufmerksamkeit. Dass heißt, wenn ich in Verlust denke, dann werde ich ihr Verlust machen (mindestens den Jahresbeitrag). Wenn ich aber in Gewinn denke, dann werde ich sicher mehr raus bekommen, als ich ein bezahlt habe.

Dazu noch ein passendes Zitat von Matthias, welches er mir schrieb, als wir über den Text sprachen:

„Du fütterst deine unbewusste Überzeugung. Du hast Erfolg indem Du Misserfolg hast, weil es dem entspricht von was Du überzeugt oder der Annahme bist“ – Matthias Brückner

All diese Gedanken inspirierten mich zu diesem Text, um den Leser ein Angebot für seine Selbstreflexion zu geben.

Übung:

Als wenn Du auch jemand bist, der eher in Verlusten und Risiken denkst, dann lade ich dich sehr gerne mit folgenden Fragen, zur Selbstreflexion ein:

Warum denke ich in Verlusten und Risiken?:

Ist es das Mangeldenken?
Ist es aus der Gewohnheit?
Sind es meine übernommenen Überzeugungen aus meinem Umfeld?
Fehlt mir das Selbstvertrauen oder eine noch benötigte Unterstützung?
Ist es meine Bequemlichkeit, da ich meine Komfortzone ungern verlasse?
Ist es aber vielleicht auch eine Vorsicht bzw. eine innere Warnung, zum Beispiel es ist nicht serös, es ist gefährlich oder das funktioniert gar nicht?
Was liebe ich am Verlust?
Welchen Blödsinn verwende ich, den Verlust zu haben, den ich wähle?

Wenn Du bei der ein oder anderen Frage auf Resonanz gestoßen bist, dann frage dich was habe ich davon in Verlusten und Risiken zu denken?

Folgende Vorschläge als Möglichkeiten:
Ich brauche meine Komfortzone nicht zu verlassen und daher brauche ich mich auf Neues nicht einzulassen.
Ich will mögliche Enttäuschungen meiden.
Wenn ich gerne über meine Situation „jammere“, kann ich das weiterhin, tun da ich ja nichts verändere.
Usw…

Hast Du für dich stimmige Antworten gefunden, frage Dich und nimm wahr, brauchst Du diese „Spiele“, „Muster“ und „Denkweisen“ noch? Oder kann und möchte ich diese loslassen?

Wenn ein Ja kommt, dann nimm dich in deinem ganzem Seins war (körperlich und geistig). Fühle dein Bewusstsein und eine Schöpferkraft in jeder Zelle, in Deinem ganzen Körper und in den dich umgebenden Raum. Nun betrachte aus dieser Wahrnehmung heraus, die alten Spiele, Muster und Denkweisen, welche Du für dich gefunden hast.

 
Mache dir bewusst, dass du all diese Sachen selbst erschaffen hast. Gehen in die Wertschätzung. Mache dir bewusst, dass du all diese Sachen selbst erschaffen hast. Gehen in die Wertschätzung. Gebe innerlich das Signal der Freiheit und strahle es in deiner Vorstellen in deinem ganzen System überall aus. Beobachte was passiert und wie sich dein Denken verändert.

Ich wünsche dir dabei viel Freude und Erfolg.

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